C-Weiblich Sieg in Schnaitheim

Auswärtssieg im Stauferland-Derby

 

Mit einer großartigen Leistung gewann unsere C1w das schwere Auswärtsspiel bei der TSG Schnaitheim, die im Gegensatz zum Hinspiel vor 14 Tagen dieses Mal in Bestbesetzung aufgelaufen war, souverän mit 29:23 (17:12).

In der hart umkämpften Anfangsphase fielen zunächst wenig Tore und so dauerte es fast 10 Minuten, bis unsere Mädels beim 4:2 erstmals mit zwei Toren in Führung gehen konnten.

Bis zum 10:8 aus Sicht unseres Teams in Minute 18 sollte es dann in einem äußerst engen Schlagabtausch hin und her gehen, bevor es unserer Mannschaft dann gelang, den Abstand kontinuierlich zu vergrößern und schließlich eine 17:12 Führung mit in die Kabine zu nehmen.

Die erste Halbzeit war sowohl in Sachen Abwehrarbeit als auch in der Art und Weise, wie unsere C1w die Tore spielerisch stark und unter Einbeziehung aller Positionen erzielte, die beste, die unsere Mädels in dieser Saison aufs Parkett legten. 

Nach dem schnellen Treffer zum 18:12 ließ die Konzentration auch aufgrund der im Vergleich zum Gegner nur sehr wenigen Auswechselmöglichkeiten etwas nach, und die Gastgeberinnen witterten nach einem 4:1 Lauf nochmals Morgenluft.

Obwohl unseren Mädels die schwerer werdenden Beine deutlich anzumerken waren, spürte man in der Folge aber wieder den absoluten Willen, das Stauferland-Derby unbedingt gewinnen zu wollen und die Chance aufrecht zu erhalten, auch die Staffelmeisterschaft zu holen.

Durch einen 7:1 Lauf zum 25:17 war bei einem 8-Tore Vorsprung nach 40 Spielminuten der Käse gegessen, auch wenn die tapfer kämpfenden Schnaitheimerinnen beim 20:25 aus ihrer Sicht nochmals auf 5 Tore herankommen sollten.

Mit dem Treffer zum 27:21 in der 46. Spielminute hatte unsere C1w den Sieg dann endgültig im Sack, der dann letzten Endes mit 29:23 auch recht deutlich und verdient ausfallen sollte.

 

Es spielten: Emily Klingauf (Tor), Lara Ertl (5), Lisa-Charlotte Leiber, Ellen Maldener (3/2), Pia Matthes (9), Anamarija Vujic, Lotte Hagenlocher (1), Miriam Kapell (5) und Miriam Tastekin (6).

 

 

OM/21.11.2021