Aw: Erfolgreiche BWOL-Saison 18/19 mit sehr gutem 3. Platz abgeschlossen

 

Aw: Erfolgreiche BWOL-Saison 18/19 mit sehr gutem 3. Platz abgeschlossen

 

 

 

Die A-Jugend-Mädels mit ihrem Trainergespann Harald Beilschmied und Peggy Müller beenden die BWOL-Saison auf dem hervorragenden dritten Platz. Dies war so zunächst nicht zu erwarten gewesen, da das Team mit vielen neuen Spielerinnen und Trainer zusammengesetzt war. Außerdem traten in der Liga auch die Bundesliga-Mannschaften aus Württemberg (TV Nellingen und der SG BBM Bietigheim) und aus Baden (TuS Schutterwald und SG Kappelwindeck-Steinbach) an.

 

Nach einem guten Start mit nur insgeheim erwarteten Siegen in Nellingen und gegen die Kurpfalzbären aus Ketsch, zeigte sich schnell, dass die Grün-Weißen – um ganz oben  die Tabellenspitze mitspielen zu wollen – auch Siege gegen die badischen Bundesliga-Teams nötig sind.

 

Leider waren dies beides Auswärtsspiele, zu denen die FRISCH AUF-Mädels  ohne Sina Ehmann antraten und somit die entscheidende Spielstärke nicht zu Tage gelegt werden konnte. Nachdem offensichtlich wurde, dass die SG BBM Bietigheim auf die BWOL weniger Wert legte und eine zweite Nachwuchsmannschaft ins Rennen schickte, ordneten sich die Mädels schnell und recht fest auf den Plätzen vier und dann drei ein, nachdem  auch gegen Neckarsulm (JSG Neckar-Kocher) und Birkenau klar gewonnen wurde.

 

Gerne hätten die Mädels nochmals in das Titelrennen eingegriffen, doch eine Niederlage im Rückspiel gegen die hochmotivierten Bärinnen aus Ketsch machte die Ausgangslage schwer. Im spielerischen Höhepunkt der Saison gegen die etwas unerwartet auf dem 1. Platz stehenden Mädels der TuS Schutterwald spielten die Mädchen vom Hohenstaufen forsch und lange auf Augenhöhe mit. Ein Sieg hätte die Liga – auch für die SG Kappelwindeck-Steinbach nochmals spannend gemacht. Doch die in der Defensive aggressiven und im Tempo-Spiel nach vorne flinken Badenerinnen (mit einigen 3.-Liga-erfahrenen Spielerinnen) konnten sich kurz vor Schluss etwas absetzen und gewannen mit zwei Toren. Zwar gewannen die FAG-Mädels noch einmal gegen den Tabellenzweiten Kappel/W, jedoch war dies eher ein Prestige-Sieg, da die Entscheidung um die Podest-Plätze bereits gefallen war.

 

Die Coaches sind  sehr zufrieden mit dem 3. Platz auf dem Stockerl, das angestrebte Ziel wurde zu 100% erreicht,                   

„als bestes Württembergisches Team“,

konnten sie sehr gut gegen Mannschaften mithalten, die in der zu Saisonbeginn stattgefundenen Bundesliga-Qualifikation noch  eine Nasenlänge Vorsprung hatten. „ Wichtig war uns Trainer auch die persönliche Weiterentwicklung der einzelnen Spielerinnen,  es bildeten sich feste Größen in der Frauen BWOL Mannschaft und die eingesetzten Spieler in der F3 garantierten den Aufstieg von der Bezirksliga  in die Landesliga.“, konstatiert Harald Beilschmied.                                                                  So ließ man dann Mannschaften mit mindestens ebenso hohen Ambitionen hinter sich. Da eigentlich alle A-Jugend Mädchen  bei den aktiven Frauen, entweder bei den Frauen 2 in der BWOL (derzeit noch um den Klassenerhalt) oder bei den Frauen 3 (Meister der Bezirksliga) als Leistungsträgerinnen mitspielen, ist dies der A-Jugend-Mannschaft hoch anzurechnen.

 

Mit 360 Gegentreffern zeigte sich, dass die Mannschaft mit Malena Bauer eine sehr gute Torfrau hat und in der Abwehr gute Arbeit geleistet wird. Dagegen wären im Angriff (fast 100 Tore weniger als der BWOL-Meister aus Schutterwald) einige Tore mehr durch entschlossenere und mutigere Aktionen möglich gewesen.

 

Aus der A-Jugend verabschieden sich nun Sina Ehmann, Sara Kuhrt, Nadine Traub, Saskia Hausner und Jennifer Merz, während aus der B-Jugend Theresa Litzel, Alexandra Micu, Monique Hick und Daniela Pantleon – teilweise bereits eingesetzt - zur nächsten Saison fest hinzukommen werden.

 

Ab dem 1. Mai startet die neue WJA - Mannschaft dann erneut den Bundesliga-Quali Marathon. Angesichts des guten Ergebnisses in der BWOL und der hoffnungsfrohstimmenden Qualität der Neuzugänge ein wünschenswertes, dennoch spannendes Unterfangen.