F2: Unnötige Niederlage trotz einiger 1.Mannschaftsspieler seitens Waiblingen

 

Schmerzliche Niederlage gegen Schlusslicht Waiblingen

 

 

 

FA Göppingen 2 – VfL Waiblingen 2    22:24 (12:12)

 

 

 

Die Frauen 2 von Frisch Auf Göppingen verpassten die Chance, sich von den Abstiegsplätzen zu verabschieden. Zu Gast war der Tabellenletzte, die 2. Mannschaft des VfL Waiblingen. Die letzten Ergebnisse des VfL deuteten auf eine schwere Aufgabe hin, außerdem kehrten beim Gast verletzte Spielerinnen wieder in den Kader zurück. Die Göppinger Abwehr zeigte eine ordentliche Leistung, leider kam an diesem Tag der Angriffsmotor nicht so richtig zum Laufen. Im ersten Durchgang wurden insgesamt zu viele Chancen vergeben und in der zweiten Halbzeit lief der Ball nicht mehr so flüssig durch die eigenen Reihen. Die Gäste hatten den besseren Start in die Partie und führten in der 4. Minute mit 1:3. Doch Göppingen spielte druckvoll und zielstrebig und konnte dadurch in der 10. Minute mit 6:3 in Führung gehen. Die Gäste-Auszeit zeigte Wirkung, der VfL konnte zum 7:7 ausgleichen. Bis zur Pause marschierten die Teams im Gleichschritt zum 12:12 Pausenpfiff, auch weil Göppingen in dieser Phase zu viele Chancen ungenutzt ließ. Die ersten Minuten in der zweiten Halbzeit verliefen bis zum 15:15 wie die Schlussphase des ersten Durchgangs. Das Spiel entwickelte sich zur Abwehrschlacht. In der 40. Minute führte Göppingen mit 2 Toren (17:15) und konnte diese kleine Führung bis zum 19:17 in der 48. Minute halten. In den folgenden 7 Minuten gelang den Frisch Auf-Damen kein Treffer, zu oft verstrickten sie sich in Einzelaktionen oder wählten beim finalen Pass zu oft die falsche Entscheidung. Beim 19:21 in der 55. Minute wäre mit der Leistung der vergangenen Spiele noch eine Wende möglich gewesen. An diesem Tag aber konnten die Göppinger Akteure nicht ihre eigentliche Leistungsmöglichkeit abrufen und verloren trotz großem Kampf mit 22:24.

 

 

 

FA Göppingen: M. Bauer, Huttenlauch; Wohnus (1), Kuhrt (3/3), Kummer (2), Schurr, Mfomo (2/1), Merz, Häberle (4), Traub, Froberg (1), S. Bauer (1), Ehmann (8) und Bergschneider