Aw1: Niederlage gegen Schotzach/Bottwartal

FA Göppingen – SG Schozach-Bottwartal  21:28 (11:15)

 

Keine Göppinger Spielerin konnte an diesem Samstag eine gute Leistung abrufen und bei zwei bis drei Mädels war es wohl das schrecklichste Spiel ihrer Laufbahn. Das wäre aber eigentlich nicht schlimm. Dafür müssten dann Leidenschaft, Kampf und Mut zum Einsatz kommen. Das kann man den Göppingerinnen auch nicht absprechen, doch leider hieß der Gegner nicht „Rot-Weiß Hinterdupfingen“ sondern eben SG Schozach-Bottwartal. Eine Mannschaft, die sich in den letzten Monaten steigerte und zu Recht, wie wir, im Achtelfinale zur deutschen Meisterschaft stehen.

Wir fanden nicht gut in die Partie. Lediglich Einzelaktionen brachten Zählbares auf die Anzeigentafel. Trotzdem verliefen die ersten 15 Minuten ausgeglichen (6:6), immer legte ein Team vor und die anderen konnten ausgleichen. Danach nahm das Unheil seinen Lauf: zaghafte Angriffsaktionen und druckloses Positionsspiel unsererseits konnten die Gäste leicht verteidigen. Und in der Abwehr fanden wir nicht die nötige Konsequenz und Konzentration, um die SG zu stoppen. Halbzeit: 11:15

In der Besprechung wollten die Trainer den Mädels Leben einhauchen, doch dies gelang nicht. Manche Mädels fanden nicht den Weg zum Tor, während die anderen mit ihrer Leistung haderten und leider wehrte sich auch niemand so richtig gegen die drohende Niederlage. So konnten die Gäste ihren Vorsprung kontinuierlich zum 21:28 Endstand ausbauen.

Die Leistung der meisten Mädels war halt eben nur durchschnittlich und in manchen Situationen zeigten sie gute Ansätze; aber auch junge Spielerinnen haben mal einen rabenschwarzen Tag – leider. Das muss man aushalten. Trotzdem hätten sich alle mehr Leidenschaft und Kampfgeist gewünscht, zu früh haben unsere Mädels den Kopf hängen lassen.

 

Es spielten: L. Berenguel Senn, L. Waldenmaier; K. Bader, A. Fezer, L. Frantz, S. Bauer, A. Bergschneider, N. Häfele, H. Drechsler, V. Hollnaicher, T. Kurz, A. Hiller, T. Yerlikaya und T. Bauer