Jugendzertifikat für FRISCH AUF!

Wie schon in der Saison 10/11 erhält FRISCH AUF! auch in der aktuellen Saison das Jugendzertifikat der Toyota Handball-Bundesliga. Das Frisch Auf-Nachwuchscenter ist mit den Teams in der A- und B-Jugend in der Oberliga vertreten. Auch die C-Jugend spielt auf Landesverbands-Ebene. Ebenfalls zu den Mannschaften des NC zählt die 2. Mannschaft, die in der Württembergliga spielt. Unter Leitung von Jugendkoordniator Pascal Morgant, der selbst die B-Jugend trainiert, haben die zuständigen Trainer Hans-Jürgen Beutel, Gerd Römer und Aron Grams - unterstützt von Athletiktrainer Peter Esenwein - die Arbeit mit dem talentierten Frisch Auf-Nachwuchs konsequent fortgesetzt.

 

Die HBL prüft vor der Vergabe des Jugendzertifikats Kriterien wie z.B. die Trainingsstätten, die Lizenzen der Trainer, die Ligazugehörigkeit der Mannschaften und viele weitere Voraussetzungen. Neben FRISCH AUF! haben weitere 12 Erstligisten und 7 Zweitligisten das Jugendzertifikat 2012 erhalten. Nachfolgend wird aus der Pressemitteilung der TOYOTA HBL zitiert:

 

Der Ligaverband HBL hat am Donnerstag die Vergabe des "Jugendzertifikat für exzellente Nachwuchsarbeit" bekanntgegeben. Von den insgesamt 18 Erst- und 20 Zweitligaklubs haben 13 Erstliga- und 7 Zweitligaklubs den offiziellen Titel für 2012, teils unter Auflagen, verliehen bekommen.

 

Im Bereich der ersten Liga sind dies: HBW Balingen-Weilstetten, Bergischer HC, SG Flensburg-Handewitt, Füchse Berlin, Frisch Auf Göppingen, HSV Hamburg, TSV Hannover-Burgdorf, Eintracht Hildesheim, THW Kiel, TBV Lemgo, SC Magdeburg, Rhein-Neckar Löwen und VfL Gummersbach. Für die zweite Liga: SG BBM Bietigheim, ThSV Eisenach, HC Empor Rostock, HG Saarlouis, HSG Düsseldorf, SV Post Schwerin, DHC Rheinland.

 

Nicht genannte Klubs haben laut HBL das Liga-Zertifikat nicht beantragt oder haben das Jugendzertifikat aufgrund nicht erfüllter Kriterien oder unvollständig eingereichter Anträge nicht erhalten. Vereine, die das Jugendzertifikat nicht vorweisen können, zahlen in einen Fond ein, dessen Mittel Projekten zu Gute kommen, die die Nachwuchsarbeit im Handballsport allgemein fördern. Dieses sind zum Beispiel Trainersymposien, Kindertrainingsseminare, positionsspezifische Lehrgänge sowie das Nachwuchsturnier "Rookie Cup presented by Rehband", bei dem in 2012 (6.-8. April) zum dritten Mal A-Jugendteams der Bundesligisten in Berlin an den Start gehen werden.

 

Das Jugendzertifikat wurde 2007 als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen und 2008 zum ersten Mal an Profiklubs verliehen, die für Nachwuchs-Handballer herausragende Rahmenbedingungen schaffen, teilte die HBL mit. Das Jugendzertifikat setzt voraus, das Nachwuchsspieler im Klub und in dessen Umfeld optimale Bedingungen vorfinden, die die Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. So werden Kriterien geprüft, wie ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte, Qualität des Trainerstabes, von Training und Team. Der Ausschuss, der das Zertifikat jährlich vergibt, besteht aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer, DHB-Trainer) und Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH), bzw. Mark Schober (Prokurist der Handball-Bundesliga GmbH).