U15: Dem Druck nicht gewachsen

Hohe Niederlage in Herrenberg

 

Angst vor dem Gegner, mangelnde Einstellung und fehlende Willenskraft, führen zwangsläufig zu einer Niederlage.

Dabei sah in der ersten Halbzeit eigentlich alles noch recht gut aus, obwohl schon vor der Partie bei einigen Spielern die Körpersprache nichts Gutes hoffen ließ.

In der ersten Halbzeit führte man stellenweise mit zwei Toren. Es keimte Hoffnung auf, dass hier was zu machen ist. So gingen wir mit nur einem Tor Rückstand in die Halbzeitpause.

Was danach passierte ist eigentlich nicht mehr zu verstehen.

Ohne jegliche Motivation, ja völlig willenlos, betraten einige unserer Jungs das Spielfeld. Die zweite Halbzeit hätten wir eigentlich gar nicht mehr spielen müssen.

Die Chance zum Einzug in die Oberliga war bereits vor Wiederanpfiff vergeben. Der Sieg der Gastgeber in Höhe von 39:29 ging deshalb völlig in Ordnung. Sowohl Herrenberg als auch Horkheim spielen einfach in einer anderen Liga. Dabei liegt es nicht einmal an der Technik/Taktik, sondern vielmehr an der körperlichen und hauptsächlich mentalen Überlegenheit der Gegner. Wenn diese Merkmale und Faktoren des Gegners dann auch noch mit entsprechendem technischem Niveau verbunden sind, stoßen wir an unsere Grenzen. Die Oberliga ist deshalb für fast alle Spieler unserer Mannschaft vom Anforderungsprofil zu hoch. Hohe Niederlagen wären vermutlich die Folge und würden contraproduktiven Einfluss auf die Spieler nehmen.

Ich denke, dass wir nun versuchen sollten in der Landesliga so zu spielen, wie wir es in den beiden Spielen gegen Bietigheim gezeigt hatten.

 

Tor: Adrian Hagmann

Feld: Manuel Haas, Jannis Savvaidis, Moritz Hechtle, Nik Vogl, Daniel Vollmer, Maksim Gräff, Jakob Münßinger, Max Habdank und Felix Gehrke