CJw: Zu viele technische Fehler

FAG – SG HaHeKu 20:23 (10:14)

Zuversichtlich gingen wir in die Partie, schließlich hatten wir im letzten Spiel eine gute Leistung geboten und konnten die Woche über konzentriert trainieren. Natürlich wussten wir, dass uns eine kampfstarke Truppe gegenüber stand.

Die Gäste erwischten den besseren Start und führten schnell mit 0:2 (2. Min). In der 4. Min konnten wir den 3:3-Ausgleich erzielen. Jetzt spielten die Mannschaften auf Augenhöhe, wobei beide Teams zwar kämpften aber nicht ihre spielerische Qualitäten zeigten (6:7, 12. Min.) Anschließend erhielten wir eine 2-Min-Strafe, die die Gäste zu einem Zwischenspurt zum 6:11 nutzen konnten. Jetzt nahm sich HaHeKu eine kleine Auszeit. Die Abwehr unserer Mädels zeigte sich in dieser Phase sehr agil, gleichzeitig konnten wir uns im Angriff besser durchsetzen und so zum 10:12 (21. Min) verkürzen. Dieses Zwischenhoch verpuffte jedoch auch gleich wieder und den Gästen gelangen noch zwei Tor zum 10:14-Halbzeitstand.

Nach der Pause sahen die vielen Zuschauer leider auch kein besseres Spiel. Zwar kämpften beide Teams, konnten aber weiterhin keine spielerischen Akzente setzen, zudem häuften sich nun auf beiden Seiten die technischen Fehler. Der Vorsprung der Gäste betrug ständig 2-4 Tore. Beim 19:21 (20. Min) hatten die zahlreichen Göppingen Fans noch Hoffnung, dass unsere Mädels das Spiel noch drehen könnten. Doch zwei weitere technische Fehler unsererseits ermöglichte den Gästen den 20:23-Endstand.

Unsere Mädels haben die kompletten 50 Minuten gekämpft und so können wir auch mit der Abwehr insgesamt zufrieden sein. Leider verstrickten wir uns im Angriff zu oft in Einzelaktionen und fanden nicht, wie gewohnt die spielerischen Mittel, die gegnerische Abwehr zu überwinden.

 

Es spielten: J. Leinß, R. Bulaman; S. Wolff, J. Vollmer, T. Yerlikaya, S. Hagen, A-L. Fezer, L. Bader, L. Leitzbach, T. Kurz, K. Wieninger.

 

Unser letztes Spiel in dieser Runde bestreiten wir erst am 19.03.2011 in Denkendorf. Falls uns ein Sieg beim bisherigen Tabellenschlusslicht gelänge, könnten wir einen versöhnlichen 3. Platz feiern.

 

Die Mannschaft hat sich in diesem ersten Jahr auf württembergischer Bühne stetig weiterentwickelt. Jede einzelne Spielerin hatte während der Runde mal gute oder sehr gute, aber auch mal unglückliche Spiele, ja sogar Wochen. Aber das Team ist in sich gewachsen und wird auch nach solchen Partien weiter ihren Weg gehen, fleißig trainieren und mit Spaß die folgenden Aufgaben angehen.